Gedenken an die Opfer der NS - Euthanasie
'Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist'

Wir wollen so vielen Opfern wie möglich ihre Identität wieder geben.


Hannelore Helmle wurde nur zwölf Jahre alt. Sie war eine Frühgeburt, entwi­ckelte sich zögerlich, litt an Krämpfen, Lungen­ent­zün­dung und Gelbsucht. Eine Schule besuchte sie wegen "Bildungs­un­fä­hig­keit" nie. Am 20. August 1938 wurde sie als Zehnjäh­rige vom Elternhaus im Rüppurrer Ligus­ter­weg 1 in die Erziehungs- und Pflegean­stalt Mosbach gebracht. Die Kranken­ak­ten sprechen von "unheil­ba­rer Idiotie", "moto­ri­scher Dauerun­ru­he" und "chro­ni­schem Zerstö­rungs­trieb". Am 17. September 1940 wurde sie nach Grafeneck deportiert. 

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